Landschaftskommunikation ist die Verständigung über den Raum, den wir bewohnen und nutzen. Sie ist eine unerlässliche Voraussetzung für Regionalentwicklung, denn sie qualifiziert unser Wissen und Urteilsvermögen. Die Diskurse in den einzelnen Sektoren der Landnutzung werden miteinander verknüpft, Landschaft wird öffentlich beschrieben, begriffen und befragt. Auseinandersetzung und Differenz sind keine Nachteile, sondern ein guter Humus für gelingende landschaftliche Selbstorganisation.
Ausgehend von diesem Grundverständnis hat das Büro für Landschaftskommunikation kulturwissenschaftliche Arbeitsweisen entwickelt, die an der Schnittstelle von Landschaftsplanung, Umweltwissenschaft, landschaftsbezogener Kunst und landschaftspolitischer Bildung angesiedelt sind. Sie zielen auf Wissenstransfer und Öffentlichkeit für Fragen der Landschaftsentwicklung und auf kollektive Lernprozesse durch Kommunikation.